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Kulmbach, 28. März 2014: Die AGO AG Energie + Anlagen (WKN: A0LR41, ISIN: DE000A0LR415 und WKN: A1TNSD, ISIN: DE000A1TNSD5) hat nach ihrem Einzeljahresabschluss nach HGB im Geschäftsjahr 2013 bei einem Umsatz von EUR 54,5 Mio. (Vorjahr EUR 74,6 Mio.) ein leicht rückläufiges Bruttoergebnis von EUR 3,3 Mio. (Vorjahr EUR 3,5 Mio.) erzielt. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit konnte von EUR -1,9 Mio. im Vorjahr auf EUR 1,4 Mio. gesteigert werden. Für die Steigerung waren auch nicht wiederkehrende Einmaleffekte aus der finanziellen Restrukturierung verantwortlich. Der Jahresüberschuss beträgt EUR 0,4 Mio. (Vorjahr EUR -0,6 Mio.). Das Eigenkapital der AGO AG erhöhte sich durch den erzielten Jahresüberschuss im Geschäftsjahr 2013, die vorgenommene Wandlung der Wandelschuldverschreibung und die durchgeführte Kapitalerhöhung auf EUR 3,2 Mio.
Die AGO AG gibt weiter bekannt, dass sie ihre vertragsrechtlichen Differenzen mit der SWU Stadtwerke Ulm/ Neu-Ulm GmbH und der SWU Energie GmbH (beide zusammen kurz „SWU“) über bislang kontrovers diskutierte gegenseitige Ansprüche in Bezug auf das errichtete Holzgas-Heizkraftwerk in Senden beigelegt hat. Die Parteien haben eine abschließende vergleichende Vereinbarung geschlossen, über deren Inhalt Stillschweigen vereinbart worden ist. Unter Berücksichtigung der hierfür im Jahresabschluss 2013 getroffenen Vorsorge ergibt sich aus der Einigung mit den SWU eine weitere Belastung des Ergebnisses der AGO AG im laufenden Geschäftsjahr in einer voraussichtlichen Höhe von EUR 0,6 Mio. Da der Vergleich gleichzeitig Lieferantenverbindlichkeiten auslöst, hat der Vorstand bereits im Vorfeld Maßnahmen zur Deckung des entstehenden Liquiditätsbedarfes ergriffen.
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